Das Pfingstcamp ist ein Zeltlager der DLRG Landesjugend Niedersachsen, dass – wie passend zum Namen – immer über Pfingsten stattfindet. Auf dem Zeltlager finden sich die Ortsgruppen Niedersachsens zusammen, können sich kennenlernen und Freundschaften schließen, gemeinsam an Bastel-, Spiel- und Sportaktionen teilnehmen und das Abendprogramm und Zeltlagerleben genießen.

Beginn und Anreise zum Zeltlager ist immer Freitagnachmittag/-abend vor Pfingsten. Die Abreise findet jeweils den Dienstag nach Pfingsten zur Mittagszeit statt. Um jedes Mal neue Orte im schönsten Bundesland neu kennenzulernen, wechselt der Veranstaltungsort jährlich.

Das Mindestalter der Teilnehmenden beträgt sechs Jahre. Zusätzlich müssen sie mindestens die Schwimmprüfung „Seepferchen“ abgelegt haben.

Insgesamt kostet das Camp 60 Euro pro Person, unabhängig vom Alter. Darin sind die Verpflegung, das Programm, die Exkursionen und die Infrastruktur (ohne die Zelte der Ortsgruppe) enthalten.

Alle Teilnehmenden werden vom Küchenteam mit Vollverpflegung verpflegt. Dazu gehört das Abendessen am Freitag, jeweils drei Mahlzeiten am Samstag, Sonntag und Montag und das Frühstück am Dienstag. Vegetarische Verpflegung ist grundsätzlich vorgesehen. Lebensmittelunverträglichkeiten können je nach Unverträglichkeit ebenso abgedeckt werden. Beides muss bei der Anmeldung angegeben werden. Die Möglichkeit für eine vegane Ernährung wird vor dem jeweiligen Camp geklärt. Grundsätzlich können aber bei nicht abgedeckten Unverträglichkeiten Lebensmittel mitgebracht, vor Ort gekühlt und von der Küchencrew zubereitet werden. Getränke werden über die gesamte Zeit zum Abfüllen in Becher oder Trinkflaschen gestellt.

Die Anmeldung zum Pfingstcamp erfolgt über die Ortsgruppen. Wende dich also bitte an deine Ortsgruppe, wenn dein Kind am Pfingstcamp teilnehmen möchte. Die Ortsgruppe sammelt dann die Anmeldungen und ist für die Meldung an die Landesjugend und die Organisation eurer Teilnahme zuständig.

Besuche, wie z.B. Elternbesuche sind auf dem Zeltlager leider nicht möglich.

Wichtige Termine sind hier aufgelistet. Grundsätzlich findet ungefähr einen Monat vor dem Zeltlager das Pfingstcamp-Vortreffen statt. Auch in diesem Zeitraum erfolgt die Anmeldung zum Pfingstcamp über die Ortsgruppen. Zwischen dem Vortreffen und dem Zeltlager gibt es zusätzlich ein Online-Meeting für die Betreuenden der Ortsgruppen. Abschließend wird meist im August/September auf dem Pfingstcamp-Nachtreffen das Zeltlager reflektiert.

Alles was vor dem Zeltlager passiert:

Das Vortreffen findet an einem Wochenende an einem zeltplatznahen Ort statt. An diesem erarbeiten die Betreuenden und Vertretungen der teilnehmenden Ortsgruppen das Programm für das Zeltlager, passend zum jährlichen Motto. Ebenso werden wichtige Informationen zum Zeltlager besprochen. Mindestens eine Person pro Ortsgruppe sollte an diesem Treffen teilnehmen. Idealerweise nimmt diese Person als Betreuer*in am Camp teil. Besonders auf dem Vortreffen besteht also die Gelegenheit mitzubestimmen und andere Betreuer*innen kennenzulernen.

Nach dem Camp ist vor dem Camp:

Eure Ortsgruppe freut sich schon auf das nächste Jahr? Super, denn es gibt ein Nachtreffen, auf dem das Motto für das nächste Pfingstcamp abgestimmt wird. Natürlich wird dabei das letzte Camp nicht vergessen: In gemütlicher Runde lassen wir die gute Zeit Revue passieren und schwelgen mit Fotos in Erinnerungen. Außerdem werfen wir einen kritischen Blick auf das vergangene Lager und versuchen Verbesserungspotential zu finden.

Die Anmeldung zum Pfingstzeltlager übernimmt grundsätzlich die jeweilige Ortsgruppe. Eine genaue Beschreibung des Anmeldeprozesses ist unter „Wie funktioniert die Anmeldung zum Pfingstcamp (PFC)? zu finden.

Nein, es gibt keine Mindestteilnehmendenzahl und auch keine maximale Anzahl an Teilnehmenden für die Ortsgruppen.

Für das Camp bringt jede Ortsgruppe ihre Schlafzelte selbst mit. Zugelassen sind dafür nur Mannschaftszelte („SG-Zelte“). Ein Unterbringung in kleinen Einzel- oder Mehrpersonenzelten sind aus Platzgründen leider nicht möglich. Zelte, die zum Rahmenprogramm gehören, wie Programm- und Essenszelte werden von der Landesjugend gestellt. Zusätzlich werden -falls vorhanden – Bierzeltgarnituren und Mannschafsfahrzeuge benötigt, damit genügend Sitzmöglichkeiten für das Abendprogramm und Fahrzeuge für die Exkursionen vorhanden sind.

Zusätzlich dazu organisieren die Ortsgruppen T-Shirts für ihre Teilnehmenden. Jede Ortsgruppe hat eine eigene selbstgewählte Farbe. Ob das T-Shirt bedruckt oder bemalt wird bleibt der Ortsgruppe überlassen. Ziel soll es sein, die Teilnehmenden einer OG erkennen zu können.

Ebenso kreativ wird es bei der Flaggengestaltung. Meist am ersten Abend findet die sogenannte Flaggenshow statt. Dort präsentieren alle Ortsgruppen eine Flagge, die sie im Vorfeld mit ihren Kindern und Jugendlichen passend zum Motto bemalt haben. Ein altes Bettlaken oder dergleichen reicht dazu vollkommen aus. Ansonsten sind Wäscheleinen und -klammern empfehlenswert.

Eine Packliste als Empfehlung gibt’s hier zum Download.

Da es sich hierbei um eine Jugendveranstaltung handelt und wir keine Einsatztätigkeiten übernehmen, tragen wir auf dem Camp keine DLRG-Einsatzkleidung.

Der Charakter des Zeltlagers lebt von gemeinsamen Erlebnissen. Daher steht in den Ortsgruppenzelten keine Stromversorgung zur Verfügung. Sollte aus medizinischen Gründen eine Stromversorgung benötigt werden, muss die Ortsgruppe dies vor dem Zeltlager an die Lagerleitung melden.

Kühlpflichtige Medikamente können in den Kühlschränken der Küche gelagert werden.

Auf dem Camp ist rund um die Uhr ein Sanitätsdienst im Einsatz, der über eine entsprechende Telefonnummer (wird vor Ort bekannt gegeben) oder über die Mitarbeitenden gerufen werden kann.

Am Pfingstzeltlager sind alle Teilnehmenden gleichermaßen beteiligt. Damit das Camp reibungslos abläuft, gibt es verschiedene Dienste. Jede Ortsgruppe übernimmt einen Dienst pro Kategorie:

Die Dienste, abgesehen vom Programmdienst, werden vom Organisationsteam im Vorfeld und auf Basis der gemeldeten Teilnehmenden- und Betreuendenanzahl eingeteilt. Da Ortsgruppen mit geringer Teilnehmendenanzahl ggf. zusammengelegt werden, kann im Anmeldeprozess eine Partnerortsgruppe für die Dienste als Wunsch angeben werden.

Spätestens auf dem Online-Meeting werden die Vertreter*innen der Ortsgruppe über die Dienste informiert. Unabhängig davon können die Betreuenden der Ortgruppen den Zeitpunkt des Programmdienstes auf dem Vortreffen selbst mitbestimmen.

Jeden Abend auf dem Camp findet nach dem Abendprogramm eine Betreuendenbesprechung statt. Hier werden neuste Informationen besprochen. Dazu ist jeweils ein*e Betreuer*in und ein*e angehende*r Betreuer*in pro Ortsgruppe eingeladen.

Um den Rahmen des Zeltlagers, d.h. die Infrastruktur, die Programmorganisation und die Verpflegung auf die Beine zu stellen, benötigen wir immer Mitarbeitende. Du hast Interesse? Dann melde dich gerne per Mail unter pfingstcamp@nds.dlrg-jugend.de.

Bei Fragen, Anregungen, Ideen und Verbesserungswünschen wende dich gerne an das Landesjugendsekretariat oder an die Lagerleitung.